Die Coens haben sich bereits in früheren Filmen der Sorgen und Nöte von Kleinsparern angenommen und ihre bazillusartig explodierenden Schwierigkeiten beim Versuch gezeigt, zu ausreichend Geld zu kommen. Im vorliegenden Film demonstrieren sie nun, dass die Schwierigkeiten nicht kleiner werden, wenn die Kleinsparer denn wirklich einmal einen Koffer voll Geld beisammen haben und ihn gewinnbringend anlegen wollen.
Wer Geld hat, lebt besser, wer Geld hat, stirbt besser! Um diese komplizierte Philosophie verständlich zu machen, präsentiert Regisseur Denys Arcand seinen Protagonisten Remy, der todkrank im Spital liegt, was ihm nicht besonders lustig scheint.
Berufsziel, Karriereschritt, Weiterbildung, etc., nun gut. Wie steht es aber wirklich um die Arbeitsmoral des männlichen Durchschnittsdeppen? Dies wollte die Universität Cambrigde mit einem Versuch herausfinden, dessen Bebilderung hier vorliegt.