Satirische Filmkritik, Film-Satire, Kino-Satire – Zeitraffer.ch

Wieder geht für George Lucas ein Kindertraum in Erfüllung

Star wars: Episode 1 – the phantom menace

auch bekannt als: bunte Grüsse vom Imperatör Jahr: 1999 Regie: George Lucas mit: Liam Neeson, Ewan McGregor, Natalie Portman

Mit diesem Film wurde für George Lucas ein lang ersehnter Kindheitstraum Wirklichkeit. Und mit den Episoden II bis VII werden für George Lucas wieder sechs lang ersehnte Kindheitsträume Wirklichkeit werden. George Lucas ist also der glücklichste Kindskopf der Welt.

Kindsköpfe und das Volk der Lamaköpfe mit Eselsohren füllen denn auch die Episode I aus. Der Imperator ist vom machtbesessenen Oberbefehlshaber und Möchtegern-Weltenherrscher (ein Ebenbild des US-Präsidenten; Lucas hat seine versteckte Kritik am Kapitalismus/Imperialismus im neuen Werk aber aufgegeben) zu einem Saddam Hussein der Galaxien geworden: zum Satan, der seine Teufel in die Welt der Guten ausschickt. Die Teufel verlieren ein Wagenrennen. Alles weitere wird man in Episode II erfahren. Ob Bubi die Galaxien rettet und wer mit wem verwandt ist, wird man in den Episoden III bis XIV erfahren. Wer unbedingt wissen muss, ob der Weltenrat-Softie mit Bubis einsamer Mutter schläft, soll nicht Episode VIII abwarten, sondern das neue Werk von Rosamunde Pilcher kaufen.

Der Saddam Hussein der Galaxien (rechts) montiert eine Leuchtreklame.

Der Saddam Hussein der Galaxien (rechts) montiert eine Leuchtreklame.

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Madma • 26. März 1999


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